In Zusammenarbeit mit der Autorin Erika do Nascimento, der Schauspielerin Mansah Aidoo, dem Sänger/Schauspieler/Musiker/Regisseur Franz Andres Morrissey und dem Afro-Percussionisten Markus Maggiori präsentiert CSF sein neues Programm:
Fr. 17. Juni 20.00h
Kulturkirche Paulus Basel | in Zusammenarbeit mit der GGG Migration | Steinenring 20, Basel
So. 19. Juni 18.00h
Musikzentrum Galotti | Hohlstrasse 290, Zürich
Fr. 1. Juli 20.00h
Remise-Theater (Studio Bühne Bern) | Laupenstrasse 51, Bern
Sa. 2. Juli 20.00h
Remise-Theater (Studio Bühne Bern) | Laupenstrasse 51, Bern

Dieses Projekt wird unterstützt durch:






Den roten Faden des Abends bildet die Biographie des Mahommah Gardo Baquaqua: Geboren in Zooggoo (heute Benim) in Zentralafrika, wurde er von schwarzen Sklavenfänger an weisse Händler nach Brasilien verkauft. Während einer Handelsreise nach New York im Jahr 1847 gelang ihm die Flucht. 1854 erschien seine Autobiographie auf englisch.
Auszüge aus dieser Biographie treffen in unserem Programm auf Texte der schweizerisch-brasilianischen Autorin Erika do Nascimento, die eigens für dieses Programm geschrieben wurden.
Zusammen mit dem Afro-Percussionisten Markus Maggiori gestaltet der Chor Canto sem Fronteiras den umfangreichen musikalischen Teil des Abends.
Originäre afrikanische Musik trifft auf Theatermusik aus London um 1800. Lieder weisser Seeleute stehen denen der schwarzen Zwangsarbeiter gegenüber. Die stilistische Bandbreite reicht dabei von der modernen Klassik über Spirituals bis hin zu Samba und Bossa nova.
Den Abschluss bildet die Uraufführung eines neuen Werkes des brasilianischen Komponisten Eli-Eri Moura nach Texten von Waldemar José Solha: Que um novo Tempo nos traga a paz – Möge uns eine neue Zeit den Frieden bringen